Zukunftsstark Sanieren
„Die Bauaufgabe der Zukunft ist das Sanieren. Darin steckt großes Potenzial für eine nachhaltige Bauwende. Es gilt, mehr und qualitätsvoller zu sanieren.“
Ihre Optionen im Bestand
- Umbau und Ertüchtigung im Gebäudeinneren
- Dacherneuerung / Aufstockungen
- Fassadenerneuerung
- Anbau
Ihr Mehrwert, wenn Sie jetzt sanieren:
- nutzen Sie die Förderungen,
- schützen Sie Ihre Immobilie vor Wertverfall,
- sparen Sie bis zu 80% Energiekosten durch bessere
Dämmung, neue Fenster oder ein neues Dach, - erhöhen Sie den Wohnstandard.
Serielle Sanierung mit vorgefertigten Elementen
Dafür setzt sich die Initiative energiesprong im Auftrag
der dena, Deutsche Energie-Agentur, ein. Wir folgen diesem Konzept mit dem Ziel, bei Sanierungen den Standard Nullenergie zu erreichen. Die Umsetzung ist dabei:
- einfach,
- schnell,
- gut,
- bezahlbar.
Vorzüge des seriellen Sanierens:
- Sicherung einer nachhaltigen Nutzung
- Vermeiden von klimaschädlichen Gebäudeabrissen, Weiternutzung der vorhandenen Bausubstanz mitsamt ihrer grauen Energie
- Kurze Bauzeit durch vorgefertigte, modulare
Bauweise - Sanierung bei fortdauernder Wohnnutzung
- Hohes Einsparpotenzial in kurzer Zeit ermöglicht rasche Refinanzierung
- Chance zur kostenattraktiven Modernisierung
- Ressourcenschonende Sanierung
- Standard Nullenergie (NetZero-Standard) deckt den Energieverbrauch für Heizung, Warmwasser und Strom in der Jahresbilanz durch Selbsterzeugung
- Beitrag zum Erreichen der Klimaziele
„Ich bin begeistert von den neuen Lösungen für serielles Sanieren. Sie sind wirtschaftlich attraktiv, ermöglichen interessantes Gestalten und schonen mit Naturbaustoffen unsere Ressourcen.“
Schlüsseltechnologien für nachhaltiges Sanieren:
- Digitale Prozesskette bei der Planung
- Seriell vorgefertigte, wärmegedämmte Fassadenelemente
- Fassadenintegrierte Haustechnik
- Standardisierte, vorgefertigte Haustechnik und Energiemodule
- Seriell vorgefertigte, wärmegedämmte Dachelemente mit Photovoltaik
- Mini-Wärmepumpen
- Bauteilaktivierung (zur Wärmeverteilung, für Photovoltaik- sowie Solarthermieanlagen)
- Gebäudebegrünung
Geeignete Gebäudetypen für serielles Sanieren
Sanieren ist wirtschaftlich umso lohnenswerter je passender das Gebäude für das serielle Sanieren ist. Viele Mehrfamilienhäuser der 1950er bis 1970er Jahre haben folgende ideale Voraussetzungen:
- 2–8 Vollgeschosse
- Einfache Gebäudeform
- Kein ausgebautes Keller- und Dachgeschoss
- Mindestens 1.000 m2 Wohnfläche (Einzelgebäude oder mehrere Gebäude in einem Straßenzug)
- Umlaufend Platz für die Baustelleneinrichtung
- Wenig Verschattung der Dachflächen, um das Solarpotenzial optimal zu nutzen
- Hoher Energieverbrauch von über 130 kWh/(m2a), kaum energetische Sanierung
- Hoher Instandhaltungsbedarf
- Kein Denkmalschutz
Ablauf einer Sanierung mit Fertigbauelementen
1. Bedarfsplanung mit MAKE
- Komplett-, Teil-, Minimalsanierung
- Umbau, Erweiterung
- Ziel: Klimaneutralität in Materialien, Bau und Betrieb
2. Bestandsaufnahme mit MAKE
- Digitaler Zwilling im BIM-Format
- Analyse des Bausubstanzzustands
- Energetische Bestandsaufnahme
- Serieller Sanierungs-Check
3. Konzeptphase mit MAKE
- Erhaltung von Bausubstanz
- Planung nach Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft
- Ökobilanzierung des Lebenszyklus
4. Planungsphase mit MAKE und Modulhersteller:
- Entwurf-, Genehmigungs-, Ausführungsplanung
- Ausschreibung/Vergabe Bauleistung
- Vorfertigung Bau-/Technikmodule
- Baurecht
- Energiestandard
- Förderungen
- Kostenberechnung
5. Bauphase mit MAKE, Modulhersteller und diversen Gewerken:
- Bauleitung
- Montage vorgefertigter Bauteile
- Controlling
6. Zukunftsstarkes Gebäude
Betrieb, möglichst mit Standard Nullenergie, durch Eigentümer/Verwalter